CfP Teilkonferenz: Geschäftsprozessmanagement und Flexibilität in Workflow Management Systemen (WFMS)

Leitung

Prof. Dr. Stefan Sackmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
(Kontakt bei Fragen zu diesem Call for Papers )
Univ.-Prof. Dr. Stefanie Rinderle-Ma, Universität Wien, Österreich

Inhalt

Ein ganzheitliches Geschäftsprozessmanagement schließt für viele Unternehmen bereits die automatisierte Steuerung von Workflows ein. Die hierfür eingesetzten Workflow-Management-Systeme werden jedoch durch zunehmende Anforderungen in Bezug auf die flexible Anpassung und Ausführung von Workflows auf die Probe gestellt: Mangelnde Flexibilität führt oftmals zu unbefriedigenden „Workarounds“ und „grauen Prozessen“, die eine effektive und effiziente Steuerung deutlich erschweren. Flexibilität in WfMS zu erreichen und gleichzeitig zu kontrollieren, stellt so seit mehreren Jahren eine anspruchsvolle Herausforderung für die Wissenschaft und Praxis dar und soll im Fokus des Tracks „Geschäftsprozessmanagement und Flexibilität in Workflow Management Systemen (WFMS)“ auf der MKWI 2016 stehen. Es sollen bisherige Ergebnisse in diesem Gebiet, aktuelle Forschungsarbeiten und absehbare zukünftige Herausforderungen für die Steuerung flexibler Workflows präsentiert und diskutiert werden. Interessierte Autoren und Autorinnen werden daher aufgefordert, wissenschaftliche Beiträge aus Forschung und Praxis einzureichen. Die nachfolgenden Themen sind dabei eher als Anregung denn als vollständige Liste zu verstehen.

Mögliche Themen für Beiträge

  • Evolutionäres Prozessmanagement: Exception handling, Case handling, Change management, Ad-hoc Anpassung, Lifecycle-Management, etc.
  • Adaptive und kontextabhängige Prozesse
  • Modellierung, automatisierte Planung, Komposition und Entwurf von flexiblen Prozessen
  • Flexible Prozesse in Verbindung mit ERP, SCM, CRM und anderen Systemen
  • Ressourcenmanagement bei der Ausführung flexibler Geschäftsprozesse
  • Überwachung flexibler Prozesse: Monitoring, Process Mining, Process Analysis, etc.
  • Governance und Compliance in flexiblen Geschäftsprozessen
  • Technische Umsetzung flexibler Prozesse: SOA und BPM, Management verteilter Prozesse, BPM in der Cloud, etc.
  • Unterstützung von BenutzerInnen bei der Definition und Umsetzung von Prozessänderungen

Einreichung und Begutachtungsprozess

  • Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Englische Beiträge sollen während der Konferenz in englischer Sprache präsentiert und diskutiert werden.
  • Alle Beiträge müssen exakt der Dokumentvorlage der MKWI 2016 entsprechen. Die Dokumentvorlage steht unter http://www.mkwi2016.de/download/MKWI2016_Word-Vorlage.dotx zum Download zur Verfügung.
  • Für unsere Teilkonferenz sind folgende Formen von Beiträgen vorgesehen:
    • Full paper mit 12 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
    • Research in Progress mit 7 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
  • Die Autoren werden gebeten, ihre Beiträge für die Begutachtung zu anonymisieren, indem Namen, Anschrift etc. im Beitrag weggelassen werden. Auch alle anderen Angaben sind zu löschen, die Rückschlüsse auf die Autoren ermöglichen, z. B. Metadaten. Die Einreichung des Beitrags für die Begutachtung erfolgt als PDF-Dokument.
  • Die Einreichung der Beiträge erfolgt ausschließlich online über das Konferenzsystem (http://www.mkwi2016.de/Einreichung).
  • Jeder Beitrag kann nur für eine Teilkonferenz eingereicht werden.
  • Sämtliche Beiträge werden von mind. zwei Mitgliedern des Programmkomitees (doppelt-blind).
  • Alle wichtigen Fristen und Termine zur Einreichung finden Sie auf folgender Seite: http://www.mkwi2016.de/wichtige-termine.

Veröffentlichung

Alle angenommenen Full Paper werden in den Konferenzband aufgenommen. Der Konferenzband wird den Konferenzteilnehmern in elektronischer Form zur Verfügung gestellt (PDF/E-Book). Gegen Aufpreis kann der Konferenzband von den Teilnehmern auch als ausgedrucktes Exemplar bezogen werden (Book-on-Demand, genaue Preisinformationen werden noch bekannt gegeben).

Research-in-Progress-Beiträge werden nicht in den Konferenzband aufgenommen, sondern den Konferenzteilnehmern über die Konferenzwebsite zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Begutachtung wird entschieden, ob Research-in-Progress-Beiträge vorgetragen oder als Poster präsentiert werden.

Die Veröffentlichung eines Beitrages und dessen Aufnahme in das Konferenzprogramm setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Konferenz angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.

Programmkomitee

Rainer Alt, Universität Leipzig
Jörn Altmann, Seoul National University
Hans J. Betke, Universität Halle-Wittenberg
Peter Fettke, DFKI Saarbrücken
Hans-Georg Fill, WU Wien
Kai Kittel, Baur Logistics
Jan Mendling, WU Wien
Jens Pöppelbuß, Universität Bremen
Manfred Reichert, Universität Ulm
Maximilan Röglinger, Universität Bayreuth
Stefan Strecker, FU Hagen
Jan vom Brocke, Universität Liechtenstein
Barbara Weber, Universität Innsbruck
Uwe Zdun, Universität Wien

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