CfP Teilkonferenz: Wissensmanagement

Leitung

Prof. Dr. Markus Bick, ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin
(Kontakt bei Fragen zu diesem Call for Papers )
Prof. Dr. Franz Lehner, Universität Passau
Prof. Dr. Stefan Smolnik, FernUniversität in Hagen

Inhalt

Die Notwendigkeit für ein systematisches Wissensmanagement (WM) wird in der Praxis kaum noch angezweifelt. Dem in Organisationen vorhandenen und genutzten Wissen wird dabei eine zentrale Bedeutung für deren Innovationsfähigkeit zugeschrieben. Deshalb sollte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Bedeutung der Ressource Wissen nicht vernachlässigt werden, da sich Unternehmen, die auch in Krisenzeiten in ihre Innovationsfähigkeit investierten, oftmals besser entwickelten.

Es zeigt sich jedoch, dass Unternehmen mit ihrem Wissensmanagement oft nicht zufrieden sind. Dieser Umstand kann darin begründet sein, dass etablierte Maßstäbe bzw. Ansätze zur Evaluierung des Wissensma-nagements noch fehlen. So finden sich in der Literatur kaum allgemein anerkannte Instrumente, die eine Beurteilung erlauben. Es bleibt damit auch im Unklaren, was das Wissensmanagement konkret leistet. Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die häufig mit Budgetkürzungen und Sparmaßnahmen einhergehen, sehen sich auch Wissensmanager bzw. CKOs mit einem hohen Rechtfertigungsdruck konfrontiert. Sie müssen die Aufwendungen für das Wissensmanagement begründen. Dafür ist es jedoch notwendig, dass auch der Nutzen bzw. der Erfolg von Wissensmanagementaktivitäten belegt werden kann. Neben der Auseinanderset-zung mit inhaltlichen und aktuellen Themen aus dem Kontext des Wissensmanagements (s.u.) soll insbesonde-re die Auseinandersetzung mit nachweisbaren Wirkungen und der Erfolgsmessung im Wissensmanagement angeregt werden.

Mögliche Themen für Beiträge

  • Modelle und Konzepte für das Wissensmanagement (WM-Frameworks)
  • Knowledge Discovery und Open Innovation
  • Wissensmanagement-Werkzeuge
  • Wissensmanagement und Web 2.0
  • Wissenstransfer, Wissenstransfermodelle und Erfahrungsmanagement
  • Forschungsstrategien und Forschungsmethoden im Wissensmanagement
  • Globales Wissensmanagement
  • Erfolgsmessung im Wissensmanagement
  • Konvergenz von Wissensmanagement und (E-)Learning
  • Wissensmanagement und organisatorisches Lernen
  • Wissensbewertung und Management des Intellektuellen Kapitals
  • Ontologien und Wissensrepräsentation

Einreichung und Begutachtungsprozess

  • Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Englische Beiträge sollen während der Konferenz in englischer Sprache präsentiert und diskutiert werden.
  • Alle Beiträge müssen exakt der Dokumentvorlage der MKWI 2016 entsprechen. Die Dokumentvorlage steht unter http://www.mkwi2016.de/download/MKWI2016_Word-Vorlage.dotx zum Download zur Verfügung.
  • Für unsere Teilkonferenz sind folgende Formen von Beiträgen vorgesehen:
    • Full paper mit 12 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
    • Research in Progress mit 7 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
  • Die Autoren werden gebeten, ihre Beiträge für die Begutachtung zu anonymisieren, indem Namen, Anschrift etc. im Beitrag weggelassen werden. Auch alle anderen Angaben sind zu löschen, die Rückschlüsse auf die Autoren ermöglichen, z. B. Metadaten. Die Einreichung des Beitrags für die Begutachtung erfolgt als PDF-Dokument.
  • Die Einreichung der Beiträge erfolgt ausschließlich online über das Konferenzsystem (http://www.mkwi2016.de/Einreichung).
  • Jeder Beitrag kann nur für eine Teilkonferenz eingereicht werden.
  • Sämtliche Beiträge werden von mind. zwei Mitgliedern des Programmkomitees (doppelt-blind).
  • Alle wichtigen Fristen und Termine zur Einreichung finden Sie auf folgender Seite: http://www.mkwi2016.de/wichtige-termine.

Veröffentlichung

Alle angenommenen Full Paper werden in den Konferenzband aufgenommen. In unserer Teilkonferenz haben die Autoren von angenommenen Full Papers das Wahlrecht, ob diese vollständig oder als Extended Abstract (min. 2 und max. 4 Seiten inkl. Literaturverzeichnis etc.) in den Konferenzband aufgenommen werden. Der Konferenzband wird den Konferenzteilnehmern in elektronischer Form zur Verfügung gestellt (PDF/E-Book). Gegen Aufpreis kann der Konferenzband von den Teilnehmern auch als ausgedrucktes Exemplar bezogen werden (Book-on-Demand, genaue Preisinformationen werden noch bekannt gegeben).

Research-in-Progress-Beiträge werden nicht in den Konferenzband aufgenommen, sondern den Konferenzteilnehmern über die Konferenzwebsite zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Begutachtung wird entschieden, ob Research-in-Progress-Beiträge vorgetragen oder als Poster präsentiert werden.

Die Veröffentlichung eines Beitrages und dessen Aufnahme in das Konferenzprogramm setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Konferenz angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.

Programmkomitee

Dr. Nadine Amende, Universität Passau, Deutschland
Prof. Dr. Andrea Back, Universität St. Gallen, Schweiz (angefragt)
Prof. Dr. Klaus Bredel, Universität Augsburg, Deutschland (angefragt)
Dr. Katharina Ebner, FernUniversität in Hagen, Deutschland
Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam, Deutschland
Prof. Dr. Stefan Güldenberg Universität Liechtenstein, Liechtenstein
Prof. Dr. Knut Hinkelmann, Fachhochschule Nordwestschweiz, Schweiz
Dr. Paul Holleis, DOCOMO Communications Laboratories Europe GmbH, Deutschland
Dr. Malte Martensen, Promerit, Deutschland (angefragt)
Prof. Dr. Volker Nissen, TU Ilmenau, Deutschland
Prof. Dr.-Ing. Klaus North, FH Wiesbaden Business School, Deutschland
Prof. Dr. Jan M. Pawlowski, Hochschule Ruhr West, Deutschland
Prof. Dr. René Peinl, Hochschule Hof, Deutschland
Prof. Dr. habil. Ulrich Reimer, FHS St. Gallen, Schweiz
Prof. Dr. Ulrich Remus, Universität Innsbruck, Österreich
Dr. Alexander Richter, Universität Zürich, Schweiz
Prof. Dr. Eric Schoop, TU Dresden, Deutschland
Prof. Dr. Christian Stary, JK Universität Linz, Österreich
Dr. Stefan Thalmann, Universität Innsbruck, Österreich (angefragt)
Prof. Dr. Klaus Tochtermann, CAU Kiel – ZBW, Deutschland (angefragt)

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